So lautete das Motto unseres diesjährigen ökumenischen
Schuljahresabschlussgottesdienstes am 21.07.21 an der Marienkirche Zittau. Die
feierliche Verabschiedung eines ungewöhnlichen Schuljahres erlebten
Schülerinnen und Schüler der Klassen 7-12 dieses Jahr – auch im letzten- open
air neben der Marienkirche in Zittau.
Die relativ kleine Gemeinschaft gestaltete die Feier selbst.
Mit Bezug zur Himmelfahrt und Himmelsleiter wollten die Teilnehmer*innen eine
Zäsur im Alltag bewusst machen, die Mut verlangt und jeden herausfordert: einen
optimistischen Neuanfang mit Gottes Hilfe. Besonders eindrucksvoll war der
Poetry-Slam und die Predigt sowie das Anspiel mit der Lebensleiter. Musikalisch
konnte der Teenie-Chor der katholischen Pfarrei unter Leitung von Herrn
Weickelt punkten. Vielen Dank an Herrn Thomas für die Technik. Der traditionelle
Segen für alle Schulabgänger*innen rundete die Feier ab. Das gemütliche
Beisammensein bereitete gute Gespräche und stärkte. Vielen Dank für die
Unterstützung durch den Förderverein unseres Gymnasiums.
Letztes Jahr wurde unter dem Motto „Wenn die Luft raus
ist …“ ebenfalls sehr stimmungsvoll gefeiert. Die Teilnehmerzahl war
höher.
Am 19. September 2020 fand das
Klassentreffen der 12b2 des Abiturjahrganges 1970 statt.
16 ehemalige Schüler dieser Klasse trafen
sich auf Grund ihres 50-jährigen Jubiläums und besuchten ihre alte Schule,
einige ihrer alten Räume, erinnerten sich an ihre Schulzeit.
In der Aula erfuhren sie einiges Neue über
unser Gymnasium heute , aber auch sie erzählten von ihrer Schulzeit, u.a. dass
sie alle mit dem Abitur auch einen Berufsabschluss hatten, denn in ihrer
Schulzeit gingen sie drei Wochen in die Schule und eine Woche in einen Betrieb.
Auf die Frage, was sie heute den Schülern
mit auf den Weg geben würden, was die berufliche Wahl betrifft, antworteten
sie:
1. Wählt etwas, wofür ihr wirklich Interesse
habt.
2. Macht Praktika.
3. Lernt das Lernen in der Schule.
4. Nutzt die vielfältigen Möglichkeiten,
die es heute gibt.
Am Ende des Rundganges spendeten sie 75,00
€ für den Förderverein.
Liebe
Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer des Christian-Weise-Gymnasiums,
am
28. September 2019 traf sich der Abi-Jahrgang von 1994 wieder in den heiligen
Hallen des Christian-Weise-Gymnasiums. 25 Jahre nach unserem Abschluss wurden
wir herzlich von Herr Merker empfangen.
In
der Aula erwartete uns eine Zeitreise zurück zum Anfang der 90er Jahre mit
Erzählungen aus der gemeinsamen Penne-Zeit und passender musikalischer
Begleitung. Ein großes Dankeschön geht an Dirk Wiedenhöfer und Johannes Möbius,
die uns auf diese Reise mitgenommen haben. Herr Merker erinnerte an die
damalige Umbruchstimmung nach der Wende, an das neue Kurssystem, die neuen
Anforderungen aus dem Lehrplan und die Aufregung vor dem „ersten sächsischen
Abitur“. Wir haben es mit den Lehrern quasi gemeinsam gemeistert. Im Anschluss
an unsere Zeitreise führte uns Herr Merker durch die Schule und wir konnten uns
ein Bild von den Veränderungen der letzten Jahre machen.
Groß
war die Freude, als wir den Abend in der Gondelfahrt bei vielen Gesprächen mit
unseren ehemaligen Lehrerinnen und Lehrern Frau Stefanowski, Frau Kühn, Frau
Gorgius, Frau Hoffmann, Frau Hengl, Herrn Kärber, Herrn Merker und Herr Hofmann
verbringen konnten.
Nach
einem Vierteljahrhundert blicken wir alle schon auf einen beträchtlichen Weg
zurück. Unsere gemeinsame Zeit am Christian-Weise-Gymnasium wird uns immer
verbinden. Wir wollen uns deshalb auch an der Förderung unserer Schule
beteiligen und spenden dem Verein anlässlich unseres 25. Abi-Jubiläums einen
Betrag von 600 Euro.
Wir
wünschen Ihnen für Ihre Vereinsarbeit viel Erfolg.
Herzliche
Grüße
Der Abi-Jahrgang 1994
Der Förderverein des Christian-Weise-Gymnasium sagt dem ABI-Jahrgang 1994 herzlich Danke für die großzügige Spende!
Am 4. Oktober 2019 um 17.00 Uhr fanden sich ca. 50 ehemalige
Abiturienten des ABI-Jahrganges 2009 in unserer Aula ein. Hier konnten sie ihre
schriftlichen Abiturprüfungen in Empfang nehmen. Später ging es ins Vinyl, wo
Musik, Speis und Trank, angeregte Gespräche angesagt waren.
Wir danken den Ehemaligen, denn sie spendeten 120,00 € für
den Förderverein.
„Der Besuch der alten Dame“ von Friedrich Dürrenmatt –
dieses Theaterstück als Gastspiel des Ensembles des Puppen-Theaters Bautzen erwartete
die Schülergruppe am Freitag, 20.09.2019, im Görlitzer Theater.
Etwa 40 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen
Grund-und Leistungskursen der Jahrgangsstufen 11 und 12 nahmen am abendlichen
Ausflug nach Görlitz teil. Von Schülern, die „zum ersten Mal eine Theatervorstellung
besuchen“, bis hin zu Schülern, die über ein Jugendanrecht verfügen, erstreckte
sich das Spektrum der Theaterbesucher.
Die Umsetzung der Tragikomödie beeindruckte! Sowohl die, die den Text noch nicht kannten, als auch diejenigen, die über Textkenntnisse verfügten, erlebten eine Vorstellung voller Überraschungen: Von nur sechs Schauspielern wurden etwa 15 Rollen verkörpert, die Hauptfigur – eine Puppe, ein Bühnenbild, das vom ersten bis zum letzten Akt in verschiedenen Variationen genutzt werden konnte, Szenen – mal zum Schmunzeln, mal zum Weinen, eine überzeugende schauspielerische Leistung – all das trug zu einem wirklich gelungenen Abend bei.
Nach neunstündiger Bus- und Bahnfahrt
trafen unsere Gäste der „Ribekatedralskole“ am Abend des 15. September bei uns
in Zittau ein. Nach zögerlichem Händeschütteln fanden wir schnell zusammen und
verbrachten den ersten Abend individuell mit unseren Gastschülern. Da gab es
viel zu erzählen – von Ribe und von Zittau, von Gemeinsamkeiten und
Unterschieden beider Städte und ihrer Schulen.
Der Montag begann mit einer Begrüßung
der dänischen Gäste durch unseren Schulleiter Herr Dr. Ebert und der Besprechung
des Programms für die Woche. In der zweiten Stunde zeigte ihnen Herr Dautz
unsere Aula, wobei er besonderen Wert auf das Wandgemälde legte. Am Nachmittag
führten wir die Schüler aus Dänemark durch Zittau, wobei wir uns in
überschaubare Gruppen aufteilten, um ein besseres Kennenlernen zu ermöglichen. Nach
der Stadtführung hatten wir Freizeit mit unseren Gastschülern, die jeder anders
gestaltete. Hier waren auch die Familien gefragt und am nächsten Tag konnten
alle von schönen Erlebnissen berichten. Den Dienstag verbrachten die dänischen
Schüler in Görlitz. Ein Besuch der Schlesischen Museums stand ebenso auf dem
Programm wie ein Spaziergang über die Europabrücke. Am Abend trafen wir uns im Westparkcenter,
um dort für zwei Stunden Bowling zu spielen, wobei alle viel Spaß hatten.
Am Mittwoch fuhren wir gemeinsam in die
Landeshauptstadt Dresden. Zunächst besichtigten wir das
Panoramabild im Panometer Dresden, auf
dem zu diesem Zeitpunkt das zerstörte Dresden am 15. Februar 1945 abgebildet
war, ein wirklich berührendes Bild. Anschließend zeigten wir den Schülern die
Stadt, wobei wir uns erneut in kleinere Gruppen aufteilten. Wir alle hatten uns
darauf vorbereitet, eine Sehenswürdigkeit unserer Landeshauptstadt
vorzustellen. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Frauenkirche, dem
Fürstenzug und dem Zwinger. Außerdem probierten einige die schärfste Currywurst
seit Menschengedenken, was eher ein Versehen als ein Genuss war. Alle haben
überlebt und wir konnten noch ein paar Stunden angenehme Freizeit in Dresden
genießen, die uns größtenteils zur Pager Straße führte.
Da Ribe am Meer liegt, ist unser
Zittauer Gebirge eine besondere Attraktion für die dänischen Gäste, die am Donnerstag
entdeckt werden wollte. Wir fuhren also mit der Bimmelbahn nach Oybin, von wo
wir auf den Töpfer wanderten. Es ging schnaufend bergan – so ein Gipfel will
verdient sein, auch wenn er nicht sehr hoch ist. In der Baude gab es ein
Mittagessen und anschließend ein Eis. So gestärkt wanderten wir weiter zum Scharfenstein
und zurück zum Bahnhof, von wo es nach Zittau ging. Ein schöner Tag, da waren
sich alle einig.
Unseren Gästen hat es sehr gefallen und
wir waren stolz, unsere Berge präsentieren zu dürfen.
Der Freitag war der letzte volle Tag des
Austausches. Jeder stellte fest, wie schnell die Zeit verging und das die Stunde
des Abschieds nun rasant heranrückte. Während wir am Unterricht teilnahmen,
erhielten die dänischen Schüler eine Führung durch das städtische Rathaus mit
dem prächtigen Bürgersaal und hatten anschließend freie Zeit in der Stadt.
Später am Abend trafen wir uns alle zu
einer Abschlussfeier im Sportlerheim Mittelherwigsdorf, wo wir das Ende einer
wunderbaren Woche feierten, bevor es für unsere Gastschüler am Samstagmorgen
zurück nach Ribe ging. Ein besonderer Dank gilt unseren Lehrern Herrn Merker
und Frau Kaiser, die uns die Woche über begleiteten und den Austausch mit
großer Begeisterung organisierten.
Außerdem danken wir dem Förderverein des
CWG Zittaus, der uns in finanzieller Hinsicht unterstützte.
Auch in diesem Schuljahr standen die ersten Tage für die
neuen fünften Klassen des Christian-Weise-Gymnasiums unter dem Motto „Sich
kennenlernen“.
Vier Klassen bekamen dabei die Gelegenheit, sich mit ihrer
neuen Schule und den neuen Mitschülern vertraut zu machen.
Ein Höhepunkt dieser insgesamt drei Tage war die Erkundung
des Tierparks, bei der die Schülerinnen und Schüler in Gruppen einen Parcours
absolvierten und Fragen zu einigen der tierischen Bewohner beantworteten. Nach
der Auswertung im Klassenverband galt es für alle, ihr Wissen in einem Quiz
unter Beweis zu stellen.
Dieser Projekttag trug dazu bei, dass sich die Schüler
untereinander kennen lernten, denn die Gruppenzusammensetzung ergab sich durch
von den Fünftklässlern gezogene Puzzleteile. Auf diese Art und Weise konnte
jeder Einzelne nicht nur Neues über die Bewohner des Tierparks erfahren,
sondern auch zur Teambildung beitragen.
Wir danken dem Förderverein für die finanzielle Unterstützung des Projekt-Tages!
Als Schulförderverein sind wir wichtiger denn je. Wir wollen Brücken zum gesellschaftlichen Umfeld der Schule schlagen. Wir wollen die Schule und die Schülerinnen und Schüler unterstützen, nicht nur finanziell, sondern auch bei der „Öffnung der Schule“, etwa bei Tagen der offenen Tür, Schulfesten, Unternehmenskontakten, berufspraktischen Projekten, Klassenfahrten, Auslandskontakten und –aufenthalten, durch kostenlosen Sachverstand und kostenlose Beratung, in der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, wie Sportvereinen, Sozialdiensten, Museen, Theatern, Musikschulen, Universitäten, Technologieparks etc.
Der Förderverein soll also ein finanzielles und organisatorisches Hilfsmittel für die Schule sein, Projektträger, Arbeitgeber für Hilfs- und Honorarkräfte, für Betreuungsdienste, Instrument der Öffentlichkeitsarbeit und – wenn man so will – Marketinginstrument für die Schule insgesamt oder für einzelne ihrer Aktivitäten.
Wir wollen die Schule lebendig machen, sie stärken, die Lehrenden bei ihren fachlichen und pädagogischen Aufgaben durch bessere finanzielle, räumliche, technische, soziale und organisatorische Rahmenbedingungen unterstützen.
Als Schulförderverein verstehen wir uns als Institution des Handelns freiwillig sich engagierender Bürger und Bürgerinnen, Spender und Stifter unseres freiheitlich-demokratischen Gemeinwesens – und das zum Wohl der Menschen, von denen unsere Zukunft abhängt.
Unser Verein ist gemeinnützig und finanziert seine Ziele durch Beiträge und Spenden.
Unser Ziel ist es, den Schulalltag lebenswerter zu gestalten, besonders durch die Unterstützung schulergänzender Angebote.
In einer intensiven Zusammenarbeit mit Schülern, Eltern und Lehrern sollen (auch mit Hilfe geeigneter Fördermittel) Arbeitsgemeinschaften, Förderkurse und Projekte unterstützt werden. Vor allem bei der Fördermittelbeschaffung, Organisation und Abwicklung kann der Förderverein hier Hilfestellung geben.
Finanziell unterstützt der Förderverein außerdem:
Projekte wie Kunst- und Musikprojekte
die Arbeit des Schulclubs
Preise für Olympiaden und Wettbewerbe
Schulpartnerschaften
Auszeichnungen von AbiturientInnen für besondere außerschulische Leistungen
Der Vorstand trifft sich in der Regel immer am 1. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr mit seinen fleißigen Helfern.
Mit einer Mitgliedschaft im Förderverein unterstützen Sie die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrer und Eltern des Christian-Weise-Gymnasiums in Zittau.
Wenn Sie die Arbeit vom Förderverein aktiv mit Ihrer Mitarbeit unterstützen wollen, und zusätzlich noch über die Richtung der Arbeit vom CWG Förderverein mitbestimmen wollen, dann können Sie mit dem hier anhängenden Formular die Mitgliedschaft beantragen.
Sollten Sie weniger Zeit haben und unsere Arbeit trotzdem stabil unterstützen wollen, freuen wir uns auch über eine Fördermitgliedschaft bzw. natürlich auch über jede Einzelspende von Ihnen.