Autor Archiv

24. Juni 2024 – Claudius Soukup,

Bundeswettbewerb Jugend forscht 2024 – eine „ausgezeichnete“ Geschichte von Helena Krüger

Im März 2023 betrat ich erstmals, begleitet von Ulrich Franz und Felix Rothe, das Strömungslabor der Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG). Mein Projekt lief bereits seit vier Monaten, und die Vorfreude, ähnlich wie ein Strömungsmechaniker arbeiten zu können, war riesig. Damals hatte ich mir jedoch nie damit gerechnet, dass ich nach 1,5 Jahren des Tüftelns, Scheiterns und Improvisierens mein Projekt vor der Bundesjury von „Jugend forscht“ verteidigen würde.

Vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 stand ich dann im Anzug gekleidet in der Experimenta, dem größten Science Center Deutschlands, in Heilbronn. Mit zwei überraschenden Siegen auf Regional- und Landesebene und drei Sonderpreisen im Gepäck vertrat ich Sachsen im Fachgebiet Physik. Die Spannung war greifbar.

Der erste Tag begann mit einer herzlichen Begrüßung und einer erstklassigen Verpflegung für uns Jungforscher. Beim gemeinsamen Aufbau unserer Stände stieg die Aufregung hinsichtlich der bevorstehenden Jurygespräche. Nach einem leckeren Abendessen und einer kurzen Nacht folgten am Freitag zwei intensive Gespräche mit der Jury. Dank zahlreicher Workshops und dem Interesse der Presse verging die Zeit im Nu.

Am Samstag präsentierten wir unsere Projekte der Öffentlichkeit. Der Höhepunkt des Abends war die Sonderpreisverleihung, moderiert von Clarissa Correa da Silva und Jakob Beautemps. Bei gutem Essen wurde ich mit dem Sonderpreis des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt überrascht.

Ein Preis der eine Arbeit auf dem Gebiet der Luft-und Raumfahrt mit einem Preisgeld würdigt.
Der letzte Tag stand ganz im Zeichen der Siegerehrung. Die besten Jungforscher wurden geehrt und ins Rampenlicht gestellt. „Jugend forscht“ bietet jungen Menschen eine einmalige Bühne, um sich zu entfalten und ihre Leistungen zu präsentieren. Es ist eine großartige Gelegenheit, Gleichgesinnte zu treffen und sich auszutauschen. Auch Zukünftig bietet das Alumninetzwerk eine Vielzahl von Angeboten, wie dem Besuch von Tagungen, Institutionen oder Forschungsaufenthalte.

Während der letzten 1,5 Jahre meines Projekts habe ich nicht nur wissenschaftliches Arbeiten erlernt, sondern auch den selbstbewussten Umgang mit Menschen, das Improvisieren in unbekannten Situationen, Medienkompetenz und vieles mehr.

Ohne die Unterstützung vieler Menschen wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Mein besonderer Dank gilt meinen Betreuern Ulrich Franz und Felix Rothe. Auch der HSZG und dem Förderverein des CWGs möchte ich für ihre wertvolle Unterstützung danken.

Mit freundlichen Grüßen,
Helena Krüger

20. April 2024 – Claudius Soukup,

Mitgliederversammlung am 29.05.2024

Liebe Freunde und Förderer des Christian-Weise-Gymnasiums,              

unsere Jahresmitgliederversammlung findet am Mittwoch, den 29. Mai 2024 um 18.00 Uhr

im Raum I 004, im Haus I des Christian-Weise-Gymnasiums in Zittau, Theaterring 5, statt.

Auf der Tagesordnung stehen folgende Themen:

1.           Bestimmung des Versammlungs- und Wahlleiters

2.           Jahresbericht

3.           Kassenbericht durch den Schatzmeister

4.           Bericht des Kassenprüfers

5.           Entlastung des Schatzmeisters

6.           Bestimmung Kassenprüfer

7.           Entlastung des Vorstandes

8.           Wahl des neuen Vorstandes      

9.           Ausblicke für das neue Jahr

10.         Fragen, Sonstiges, Diskussion

Änderungs- und Ergänzungsvorschläge zur Tagesordnung können bis zum 14.05.2024 per e-mail an: mail@cwg-foerdern.de gesendet werden.

Über Ihre Teilnahme an der Mitgliederversammlung würden wir uns sehr freuen.

10. März 2024 – Claudius Soukup,

Klassenfahrt der 10r nach Hamburg

„Moin, moin“ hieß es für uns, die 10r, in der Woche vom 4. bis 8.12.2023.

Wir hatten uns für die Anfahrt mit dem Zug nach Hamburg entschieden, um unsere eigenen Planungsfähigkeiten zu testen.

In Hamburg angekommen, war es schon sehr spät, aber für den Besuch auf der Reeperbahn hatten alle noch genug Kräfte. Es war sehr beeindruckend, wie die ganze Straße im Neonlicht geleuchtet hat.

Dienstag ging es dann früh los. Im reinen Schneechaos haben wir uns auf den Weg zur Ausstellung „Dialog im Dunkeln“ gemacht. Hier wurde uns das Leben ohne Sehkraft nahegebracht, auch das war eine sehr interessante Erfahrung für uns alle. Wir mussten uns auf unsere anderen Sinne verlassen. Später haben wir noch auf eigene Faust die Stadt erkundet.

Am nächsten Morgen ging es für uns auf das Schiff „Cap San Diego“, um unsere Pfiffigkeit in Escape Rooms zu testen.

Und ich muss sagen, wir sahen Schwarz, wieder einmal.

Später waren wir noch Schokoladenmuseum. Dort hatten wir die Möglichkeit, eine eigene Tafel mit verschiedenen Toppings zu kreieren.

Donnerstag besuchten wir das Miniaturwunderland oder Dungeon. Nach ganz viel Freizeit hieß es abends noch „Mamma Mia“ das Musical.  Für die meisten ein sehr schönes Erlebnis.

Durch den Streik der Bahn war unsere Rückfahrt komplizierter als gedacht und so wurde aus einer 8-stündigen Fahrt ein Erlebnis, dass sich über den ganzen Tag bis spät in die Nacht erstreckte. Mit 2-stündiger Verspätung kamen wir also Viertel 2 in der Nacht in Dresden an und wurden von einem Linienbus nach Hause gefahren.

Doch auch das war ein Erlebnis, auch wenn es nicht unbedingt dem Plan entsprach.

Klasse 10r

Fotos: P.Wauer, J. Zenker

20. November 2023 – Claudius Soukup,

Petition der Elternschaft des CWG Zittau zur Sicherung der Schulsozialarbeit an sächsischen Schulen

Da ab 1. Januar. 2024 die Schulsozialarbeit auch am CWG eingestellt werden soll, ruft die Elternschaft über eine Petition dazu auf, diese oft dringend notwendige Arbeit an allen sächsischen Schulen zu unterstützen und sicher zu stellen!

Hier können auch Sie sich persönlich für dieses Anliegen einsetzen:

https://www.openpetition.de/petition/online/schulsozialarbeit-an-allen-saechsischen-schulen-sichern-und-etablieren

31. Oktober 2023 – Claudius Soukup,

Schüleraustausch mit der Ribe Kadetralskole (DK) September 23

Freudig aufgeregt trafen wir uns am Sonntag dem 10. September, kurz vor dem Eintreffen unserer dänischen Austauschpartner aus Ribe, am Zittauer Bahnhof, Gleis 3. Mit Wunderkerzen und aufwendig gestalteten Willkommens-Schildern bestückt, bereiteten wir unseren Freunden ein hoffentlich schönes und herzliches Ankommen in Zittau. Nach  kurzem Sortieren hatte dann jeder seinen Austauschschüler gefunden und ging mit diesem nach Hause, um den Abend ausklingen zu lassen.

ribe01 sonntag
ribe04 mi

Am Montag ging es dann für alle zur Schule. Wir begleiteten die Schüler aus Ribe zu unserer wunderschönen Aula, wo diese einiges über das besondere Aulabild lernen konnten. Wir besuchten stattdessen wie gewohnt unseren jeweiligen Unterricht, wobei uns unsere Austauschschüler dann begleiteten, um in den deutschen Schüleralltag am CWG Zittau hinein zu schnuppern.
Am Nachmittag zeigten wir den dänischen Schülern unsere idyllische Kleinstadt mit den vielen bezaubernden Sehenswürdigkeiten. Seit 1992 gibt es nun diesen Schüleraustausch.

Am Dienstag ging es für zwei der unsrigen Schüler und den Schülern aus Ribe per Zug nach Görlitz. Dort wurde das Schlesische Museum erkundet und dank einer Führung viel in Erfahrung gebracht.
Der Spaziergang über die Europabrücke nach Polen gefiel vielen sehr gut aber auch die Freizeit, die viele nutzten um Görlitz noch einmal auf eigene Faust ein wenig zu erkunden und vor allem ein paar deutsche Gerichte zu probieren, lässt sich nicht einfach ignorieren. Um 15:18 Uhr ging es dann mit dem Zug wieder zurück zu den jeweiligen Gastfamilien.

ribe03 di
ribe05mi
ribe07mi

Am Mittwoch fuhren unsere Gäste begleitet von vier deutschen Schülern in das Zittauer Gebirge.

Die Anreise nach Oybin erfolgte mit unserer sich durch die Ortschaften schlängelnden Schmalspurbahn, die immer ein High-light ist.

In Oybin angekommen ging es dann zu Fuß weiter zur Burgruine Oybin.

Dort wurde das Burg Museum und die am Fuße des Berges liegende Oybiner Bergkirche besucht.

ribe06mi

Für alle ging es dann am Donnerstag nach Dresden. Es gab einige Verspätungen, da die deutsche Bahn ihrem Ruf gerecht wurde uns aber dennoch nach einigen Komplikationen zu unserem Zielort brachte.
Unser erster Stop: das Panometer versetzte viele von uns ins Staunen. Nach einer interessanten Führung über das Dresdener Barock bekam man gleich ein besseres Verständnis für die uns so nahe und trotzdem weit entfernte, teilweise für uns schon nicht mehr nachvollziehbare Zeitepoche.

ribe09do


Nun ging es in die Altstadt Dresden, wo wir teilweise den gerade gesehenen Prunk noch ein wenig nachvollziehen konnten. Drei Schüler stellten hier unseren Gästen den Zwinger, den Fürstenzug und die Frauenkirche kurz vor, bevor man uns alleine herum wandern lies. Viele Schüler stöberten durch die Vielzahl an Geschäften, andere ließen sich für eine Mahlzeit nieder. Danach ging es leider schon wieder mit dem Zug zurück, der diesmal keine Probleme machte und seinen Ruf aufbessern zu wollen schien.

ribe08do

Am Freitag ging es für alle wieder wie gewohnt zur Schule, begleitet von unseren Gästen, die abschließend die Gelegenheit bekamen, den deutschen Schulalltag nach zu empfinden. Am Abend trafen wir uns alle noch zum Abschluss am Olbersdorfer See zu einem Picknick. Hier wurde sich noch einmal innig über die wunderschöne Woche ausgetauscht und man plauderte über alle möglichen Dinge.

ribe011fr

Ein paar Schüler ließen es sich nich nehmen auch noch am Abend im See eine Abkühlung zu suchen, andere hingegen machten den See per Tretboot unsicher. Und so ließen wir den Abend mit Musik und Pizza ausklingen.

ribe010fr

Ganz früh am Sonnabend trafen wir uns dann leider wieder zum Abschied. Traurig, der wunderschönen und erlebnisreichen Woche nachhängend, mussten wir zusehen, wie unsere neu gewonnen Freunde in den Zug stiegen und ihre Heimreise antraten.

ribe012sa


Doch uns bleibt der Trost, dass wir auch bald in den Zug steigen werden, um den Alltag der Schüler aus Ribe kennenzulernen. So fiel der Abschied schwer aber die Vorfreude auf unsere Reise und das baldige Wiedersehen wuchs umso mehr.
Es war ein sehr gelungener Austausch, an den sich jeder von uns sehr gerne erinnern wird.

Ein Dankeschön gilt hier unserem Förderverein, welcher diesen wunderbaren Schüleraustausch wieder finanziell unterstützt hat.

Selma Soukup