31. Oktober 2013

Besuch im Panometer

Am 11.07.2013 besuchten meine Klasse und ich das Panometerin Dresden. Schon wenige Minuten nach unserer Ankunft vor dem alten Gasometerin Dresden, welches am nördlichen Rand des Stadtteils Reick steht, wurde uns bewusst, dass das Panorama ein gigantisches Ausmaß haben musste. Dieser Eindruck wurde unweigerlich verstärkt, als wir die Eingangshalle betraten. Nachdemwir ein paar letzte Anweisungenbekamen, konnten wir zwischen dem Ausstellungsraum des Panometers und der alten Mauer des Gasometers Informationen zur Entstehung des Bildes sowie zur Herkunft des historischen Stadtbildeserlangen.

 

Die Ausstellung  begann mit einem Rundgang, beidem uns die verschiedenen Bevölkerungsschichten des barocken  Dresdens im Jahre 1756 vorgestellt wurden. Im Anschluss daran betraten wir den Hauptteil des Gebäudes, in dem das riesige Panorama ausgestellt war. Auf dem Bild mit den atemberaubenden Maßen 27 mal 105 Meter hat es der Künstler Yadegar Asisi  mit erstaunlicher Präzision geschafft, das barocke Dresden auf der riesigen Leinwand zu verewigen, so dass man sich in Kombination mit der einzigartigen Geräuschkulisse schon nach wenigen Minuten in die Zeit zurückversetzt fühlte, in der der Adel rauschendeFeste feierte und das niedereVolk Tag für Tag seiner Arbeit nachging. Bei genauerem Betrachten des Bildes war es uns sogar möglich, uns bekannte Gebäude wie die Frauenkirche, Kreuzkirche und den Zwinger zu erkennen.

 

Dank dem Tag-Nachtrhythmus und fluoreszierender Farben, die mit Hilfe von Schwarzlicht sichtbar wurden, konnten wir ein atemberaubendes Feuerwerk über den Dächern des Hausmannsturms und der katholischen Kirche nach erleben. Im sich daran anschließenden Teil der Ausstellung war ein Film zu sehen, in dem unter anderemYadegar Asisi und andere am Projekt beteiligte

Personen erzählen, wie sie die verschieden Entstehungsvorgänge erlebt  haben.

 

Mit dem letzten Teil der Ausstellung, einem Cafe, hatten wir dann einen Ort gefunden, an dem wir über das in den letzten Minuten gesehene nachdenken konnten.

 

Ich für meinen Teil denke, dass dieser einer der Ausflüge war, die uns noch einige Zeit in Erinnerung bleiben und dafür möchten wir, die Klasse 8r, uns ganz herzlich beim Förderverein bedanken, der uns die Kosten des Eintritts und damit dieses Erlebnis erst ermöglichte.

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Diana Wagner

Redakteurin